Aktuelles aus dem Selbsthilfebüro Heilbronn

Donnerstag, 09. März 2017
Stuttgarter Architekturstudierende entwerfen Ideen für ein „Haus der PARITÄT“ in der Heilbronner Südstadt

Stadt Heilbronn und Paritätischer Wohlfahrtsverband zeigen Ergebnisse im Rathaus

Interessierte Zuhörer/-innen
Interessierte Zuhörer/-innen
Der Paritätische Landesverband ist in Besitz eines Grundstücks in der Heilbronner Südstadt, auf dem sich die Tochterunternehmen ARKUS - Arbeit Kultur und Selbsthilfe gGmbH und PPSG Paritätische Pflege- und Sozialdienste GmbH sowie die Paritätische Regionalgeschäftsstelle Heilbronn befinden. Die Beschaffenheit der beiden Bestandsgebäude ist sehr unterschiedlich und entspricht nicht mehr den aktuellen Ansprüchen der Nutzer/innen. Deshalb und im Zuge der aktuellen städteplanerischen und baulichen Entwicklungen in der Südstadt haben neunzehn Studierende der Architekturfakultät an der Universität Stuttgart Entwürfe und Modelle für ein „Haus der Parität“ erstellt. Die Herausforderung bestand darin, Ideen für ein nachhaltiges, mustergültiges Baukonzept für verschiedene Nutzergruppen wie soziale Einrichtungen und Dienste, Beratungsstellen freier Träger, ein gastronomisches Angebot und innovative Wohnkonzepte für Menschen mit geringem Einkommen zu entwickeln. Die Architektur sollte Ausdruck sein für Offenheit, Vielfalt und Toleranz getragen von der Idee der Parität.

Die Ergebnisse zeigen eine Vielfalt an architektonischen Entwürfen und Modellen, diese komplexe Bauaufgabe zu lösen und mit dem baulichen Bestand auf dem Areal umzugehen. Im Dialog mit der Stadt Heilbronn soll jetzt die Idee von einem „Haus der Parität“ als soziales Zentrum unter dem Motto „Leben und Arbeiten unter einem Dach“ für die Heilbronner Südstadt konkretisiert werden. Ziel muss es sein, ein offenes Haus für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, mit vielfältigen Hilfs- und Beratungsangeboten von Paritätischen Mitgliedsorganisationen, Veranstaltungsräumen für Vereine und Selbsthilfegruppen, eine Arbeitsstätte für Langzeitarbeitslose oder Menschen mit Behinderung und Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen. Die Ausstellung wurde mit rund sechzig Gästen von Sozialbürgermeisterin Agnes Christner eröffnet. Auch Baubürgermeister Wilfried Hajek begrüßte die Initiative des Verbandes. Eine Dokumentation der Studienarbeiten gibt es auch online unter www.paritaet-bw.de.

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